Das Grundstück ist unser

Heute hatten wir unseren Beurkundungstermin für den Grundstückskauf beim Notar. Jetzt gehört das Grundstück uns 🙂
… naja gut erst mal der Bank.

Schema

Auch sonst geht es voran: Das Baugebiet wird wohl in den nächsten Tagen freigegeben, d.h. die Zahlung wird dann auch in den nächsten Wochen fällig. Die schriftliche Bestätigung für den Kreditantrag sollen wir laut Bank wohl nächste Woche bekommen. Die Bauträgerauswahl neigt sich dem Ende. Wir haben uns quasi entschieden, feilen jetzt noch an den letzten Feinheiten. Die Vertragsunterzeichnung sollte daher nächste Woche möglich sein – so der Plan. Außerdem haben wir einen Bausachverständigen ausgesucht und uns gestern für ein erstes Gespräch und inhaltliche Prüfung des Hausbauvertrages getroffen. Zum Glück nur wenige relativ unkritische Punkte, das fällt eigentlich unter „an den Feinheiten feilen“. Daher warten wir gespannt auf Rückmeldung.

Bauträgerwahl – Die Vorgeschichte

Die Bauträgerauswahl ist doch langwieriger als zunächst angenommen. Von Anfang an tendierten wir vom Gefühl her zur Massivbauweise, dennoch schauten wir uns zum Vergleich auch ein paar Fertighausanbieter an. Wichtig ist uns u.a. ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und eine gute Bauqualität, ein fester Handwerkerstamm der Baufirma möglichst aus der Region, insgesamt ein guter Ruf und Eindruck.

Mittlerweile sind wir in den letzten Zügen des Auswahlprozesses und es sind noch zwei Massivhausanbieter im Rennen. Wir warten aktuell noch auf die letzten Preise für den Feinschliff und die Angebotsangleichung. Ich hoffe, wir bringen das nächste Woche über die Bühne.

Bei dem Auswahlprozess haben wir einiges gelernt:
1. Fertighausanbieter sind (zumindest für eine freie Planung und ein L-förmiges Haus) nicht günstiger als Massivhäuser, die Tendenz ist sogar eher gegenteilig. Die Entscheidung, wie man bauen möchte, sollte man durch andere Kriterien fällen. Beide Bauweisen haben ihre Vor- und Nachteile.
2. Die diversen Bauträger geben sich preislich im Endeffekt nicht wirklich viel, wenn man die unterschiedlichen Leistungen berücksichtigt und aufrechnet und nicht an der Qualität sparen möchte.
3. Bei Anbietern, die auf den ersten Blick günstiger erscheinen, werden Sonderwünsche bei der Ausstattung (spezielle Marken oder Sachen, die diese nicht im Standard haben) oft verhältnismäßig teuer, sodass Punkt 2 wieder zutrifft.
4. Es gibt keinen perfekten Bauträger, der alles genauso anbietet, wie man es gerne hätte (jedenfalls nicht, wenn das Budget begrenzt ist). Es gibt bei jedem immer bessere und schlechtere Leistungen zu besseren oder schlechteren Konditionen. Man muss hier schlicht und einfach Schwerpunkte setzen und abwägen. Und genau an diesem Punkt stehen wir jetzt…

Unser Bautagebuch

Hallihallo und herzlich Willkommen auf meinem Baublog.

Um was geht es hier? Nun wie der Name schon sagt, soll hier unser Hausbau Schritt für Schritt dokumentiert werden. Mit allen Höhen und Tiefen, Freuden und Frust, Erwartungen und Enttäuschungen – hoffentlich nicht so viel von letzterem 😉

Woher die Idee? Die Idee, den Hausbau in einem Blog festzuhalten kam mir recht schnell auf, da ich vor allem zu Beginn der Planung selbst in einigen Bautagebüchern gestöbert habe – nicht zuletzt, um einen Eindruck der zahlreichen Hausbaufirmen zu bekommen und von den Erfahrungen anderer Bauherren lernen zu können. Außerdem ist die detaillierte Dokumentation sicherlich auch rückblickend eine schöne Erinnerung an ein solch großes Projekt. 

Derzeit sind wir noch im finalen Auswahlprozess eines Bauträgers/Generalübernehmers. Auch steht demnächst der Notartermin zur Beurkundung des Grundstückskaufs an. Updates dazu werden in Kürze folgen.